ICE 2 ICE Live Blog
Meine Gedanken versuche ich derzeit auf das Training zu fokussieren, was mir nicht immer leichtfällt. Die Woche ist komplett durchgetaktet in verschiedene Workouts, um mich bestmöglich auf meine „Ice2Ice“-Tour vorzubereiten. Mein Tag beginnt mit dem Training und endet damit. Fünfmal die Woche trainiere ich vormittags, nachmittags und abends. Ohne meinen fixen Trainingsplan und einer genauen Zeiteinteilung, wäre diese präzise Vorbereitung nicht möglich.
Mit Radfahren allein ist es also nicht getan. Es steht zwar fix in meinem Trainingsplan, aber zu einer guten Fitness und Ausdauer, gehört unterschiedliches Ausdauer- und natürlich auch Krafttraining, zur Stärkung der Muskulatur, dazu.
Radfahren
Von zwei bis zu acht Stunden Ausfahrten, ist alles dabei. Höhenkilometer versuche ich immer einzubauen, deshalb ist ein beliebtes Trainingsgebiet auch Salzburg von mir. Es bietet die perfekten Bedingungen für meine Vorbereitung.
Laufen
Das Lauf ABC sowie Sprints und Steigerungsläufe, zählen fast täglich zu meinem Programm. Das sorgt für ein gut funktionierendes Herz-Kreislauf-System.
Krafttraining
Beim Krafttraining kann ich gezielt einzelne Muskelpartien trainieren, um diese zu stärken und auch um meine Gelenke für die zukünftigen Strapazen etwas schonen zu können.
Dehnen
Für die Mobilisation mache ich täglich Übungen, Freeletics und auch richtiges Dehnen gehört dazu und löst Verspannungen.
Physiotherapie
Meine Physiotherapeutin arbeitet einmal die Woche mit mir, um meinen Körper bestmöglich vorzubereiten.
Einsam oder lieber gemeinsam?
Das obliegt jedem selbst. Ich finde eine Kombination aus beiden sorgt für die richtige Balance. Die Trainingseinheiten absolviere ich zum größten Teil alleine. Aber eine Abwechslung mit einem Gruppentraining nehme ich gerne an.
Ich bin dankbar, mein Training in der Gruppe bei den zig USI-Kursen zu teilen. Es motiviert verdammt, wenn zu deinem Kurs bis zu 100 Leute kommen und gemeinsam wird in den Wiener Parks gesportelt.
Doch all dieses Training würde nichts nutzen, wenn die mentale Stärke und Willenskraft fehlt. Wie bei jedem von uns ist diese mal höher oder niedriger. Das wichtigste ist deshalb, an sich zu glauben. Wie schon einst Friedrich Schiller sagte: „Es ist der Geist, der sich den Körper baut.“