Ein heißer Tag liegt hinter uns. Bei den tropischen Temperaturen und der starken Sonneneinstrahlung habe ich mir heute einen ordentlichen Sonnenbrand geholt. Leider musste ich heute auch wieder den ganzen Tag gegen den Gegenwind ankämpfen. Trotz dieser Umstände liegt mit knapp über 300 km ein ziemlich starker Tag hinter mir.

Da ich auch heute perfekt organisierten Polizeischutz auf meiner Strecke hatte, konnten sich Viki, Sami und Kerstin in Villahermosa ums Wäschewaschen und Einkaufen kümmern. Die Gegend, durch die wir uns gerade bewegen, ist äußerst düster und gefährlich. Deshalb waren wir froh, als das ganze Team vereint den Tag beenden konnte.

Als Übernachtungspunkt diente heute eine Militärstation. Denn da wir zu lange auf die nächste Polizeibegleitung gewartet hätten und uns dort in Sicherheit wussten, schlugen wir kurzerhand bei den Soldaten unser Nachtlager auf.

Das Wetter zeigt heute eindeutig, was es in der Regenzeit zu bieten hat. Heftige Blitze erleuchteten neben uns im Sekundentakt die Wolken. Es ist ein wahnsinniges Naturschauspiel in dem ich mich da bewege.