ICE 2 ICE Live Blog
Das Wort „Klimawandel“ hört man fast täglich. Sei es bei den immer stärker werdenden Unwettern, Wirbelstürmen oder bei anderen unangenehmen Begleiterscheinungen, die diese klimatische Veränderung mit sich bringt. Beim Klimawandel fühlt man sich als Individuum oft machtlos und weiß nicht, was man tun kann. Auch ich habe ein Auto, aber ich versuche fast täglich mein Fahrrad zu benutzen. Ich denke, wenn jeder bei sich im Kleinen anfängt, kann etwas Großes daraus entstehen. Man muss sich selbst bei der Nase nehmen und ein Zeichen setzen. Hey, es ist unser Planet, wir sitzen alle im selben Boot.
Das Biken ist ein einfacher und guter Beitrag zum Umweltschutz und gleichzeitig zur eigenen Gesundheit. Dass ich gern mit dem Fahrrad unterwegs bin, das haben auch die Vereinten Nationen mitbekommen und das macht mich echt stolz.
Kürzlich wurde ich als allererster Radfahrer eingeladen Teil einer neuen Kampagne des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen namens „Mountain Heroes“ zu werden. Im Herzen dieser Initiative stehen außergewöhnliche Sportler die einen Teil ihrer Zeit zur Verfügung stellen, um auf Umweltthemen aufmerksam zu machen, insbesondere dem Umweltschutz der Berge. Berge sind aus Klimasicht sehr relevant, weil sie sehr frühe Indikatoren der Auswirkungen des Klimawandels sind.
Ich freue mich somit mit meinem „Ice2Ice“ Projekt ein Signal zu setzen und mit meinem Weltrekordversuch mit dem Bike durch Nord- und Südamerika auch ein bisschen für den Schutz unseres Planeten werben zu können. Umso wichtiger wäre es mir somit, wenn ich jeden Einzelnen, der das liest ein wenig motivieren kann, das Auto mal gegen das Fahrrad für einen Weg zu tauschen. Wenn ich 23.000 Kilometer und 185.000 Höhenmeter vor mir habe, dann schafft ihr auch den einen oder anderen Kilometer…